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Ist eine Operation die einzige Behandlungsmöglichkeit?
Das Karpaltunnelsyndom entsteht durch eine Einengung des Mittelarmnervs am Handgelenk und löst ein Einschlafen bzw. Taubheitsgefühl im Bereich der ersten drei Finger sowie Handschmerzen aus. Die Beschwerden treten anfangs nur zeitweise und vor allem nachts auf, verschwinden dann wieder. Je länger das Karpaltunnelsyndrom aber unbehandelt bleibt, desto eher kommt es zu einer dauerhaften Nervenschädigung.
Die Diagnosestellung erfolgt immer bei Neurologen. Vor allem bei einem leichten Karpaltunnelsyndrom ist eine konservative Therapie in Form von Schienenanpassung, Ergonomieberatung, manuellen Techniken, etc. indiziert und sinnvoll. Manchmal ist es aber auch so, dass der Nerv so stark komprimiert ist, dass nur mehr eine Operation den Druck entlasten kann.
Generell werden in der modernen Reha nicht nur mehr die zeitlichen Faktoren wie die Wundheilung für den Entscheidungsprozess herangezogen. Jeder Patient ist einzigartig und braucht unterschiedlich lange, um sich von einer Verletzung oder Operation zu erholen. Deshalb gibt es in den letzten Jahren eine Paradigmenwechsel, weg von der zeitbasierten, hin zur kriteriengestützten Rehabilitation.
Das Biopsychosoziale Modell
„Ich glaube, ich habe mir den Nerv eingeklemmt.“
Doch können Nerven wirklich einklemmen? Nerven sind sehr flexible, gleitfähige Strukturen und reagieren kaum auf mechanischen Druck. Beugen wir unsere Ellbogen, bewegen sich Armnerven um fast 180° – ohne einzuklemmen – es fühlt sich dennoch so an!
Symptomatisch zeigen sich meist plötzlich einschießende, ausstrahlende Schmerzen oder ein Kribbeln etc.
Wesentliche Komponenten für die Entstehung dieser Symptome sind Entzündungsprozesse sowie neurale Sensibilisierung. Um diese Prozesse in ihrer Heilung zu unterstützen, braucht es Bewegung und eine gute Durchblutung in diese Bereich. Doch viele fürchten sich vor der Vorstellung des „eingeklemmten Nervs“. und vermeiden jegliche Bewegung.
„Der heutige Stand der Wissenschaft zeigt, dass Menschen mit Schulterschmerzen nicht durchgehend einen reduzierten Abstand zwischen Schulterdach und Oberarmkopf haben. Aber auch ein großer Abstand bedeutet nicht unbedingt weniger Schmerzen!“
„Mögliche Schmerztreiber sind zum Beispiel: Verdickte Schleimbeutel und Ergüsse, Veränderungen oder Verletzungen der Rotatorenmanschette oder der langen Bicepssehnen bzw. des Labrums. Angrenzende Gelenke können ebenfalls beteiligt sein. Ebenso ausschlaggebend sind Nervenstrukturen oder eine Veränderung im zentralen Nervensystem.
Wenn die Schmerzen im Alltag oder Beruf stören, gehört diese Art von Veränderung in Bereich der Schulter vom Profi abgeklärt und behandelt!“
Diese 3 Fakten musst du bei Rückenschmerzen wissen:
Baue es in deinen Alltag ein und du sparst dir in Zukunft Mühen, Kosten und Arztbesuche.
Vorteile von regelmäßigem Training sind unter anderem:
Regelmäßige Trainingsgewohnheiten kann man sehr gut im Rahmen einer präventiven Physiotherapie erarbeiten.
Wie oft muss ich trainieren?
Als Faustregel-Minimum pro Training:
Wir zeigen dir:
Bis zu 60 Minuten gratis Parken in der Kurzparkzone.
Die barrierefreien Räumlichkeiten erfüllen die Voraussetzungen für Tarif A der ÖGK.
Eigener Loungebereich mit Snackbar und Erfrischungen zur Selbstbedienung.